Der Begriff Iridologie kann mit »Lehre der Iris« übersetzt werden. Sie befasst sich, streng genommen, mit der Interpretation von bestimmten Strukturen, Farben und anderen Phänomenen der Regenbogenhaut. Heute wird der Begriff jedoch deutlich weiter gefasst und auch Zeichen im Umfeld der Iris und der Augen werden mit in die Betrachtung und Beurteilung einbezogen.
Die Iridologie bietet die Möglichkeit, Hinweise über ererbte Krankheitsanlagen und die individuelle Stoffwechsellage eines Menschen zu erfassen. Aus diesen Hinweisen können dann weiterführende diagnostische Schritte und/oder therapeutische Möglichkeiten abgeleitet werden. Vor allem die Analyse zur Prävention steht hierbei im Vordergrund.
Da man aus den Augen keine Diagnose stellen kann (außer im augenmedizinischen Sinne) spricht man seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr von »Augen- oder Irisdiagnose«, sondern von Irisanalyse oder Iridologie.
Im englischen Sprachraum wird schon immer der Begriff »Iridology« verwendet.